Der ehemalige Spielermanager und nunmehrige LASK-Vizepräsident Jürgen Werner soll sich über Jahre an Spielertransfers bereichert haben! Das behauptet das Magazin „News“ in seiner Story unter dem Titel „Die dubiosen Deals des Jürgen W.“ Vorwürfe, die Werner vehement dementiert!
Mit einer Investment-Firma soll Jürgen Werner, der ab 2015 zunächst als Sportvorstand für die Linzer arbeitete und seit 2019 Vizepräsident ist, Transferrechte an Spielern erworben haben und so gegen das Verbot „Third Party Ownership“ verstoßen haben. Die FIFA hatte per 1. Mai 2015 untersagt, dass Transferrechte an einem Spieler von Dritten erworben werden dürfen. „Laut einer Aufstellung aus dem Jahr 2017 und weiteren vertraulichen Urkunden aus späteren Jahren war Jürgen Werner entweder zur Gänze oder zumindest teilweise wirtschaftlicher Eigentümer der Transferrechte von mehr als 40 LASK-Spielern“, so „News“.
„Nicht die Wahrheit!“
Es tauchen zahlreiche bekannte Namen auf wie der zum VfL Wolfsburg gewechselte Joao Victor auf. Jürgen Werner dementiert gegenüber der „Krone“ vehement: „Unglaublich, dass man so etwas schreiben kann – es entspricht nicht der Wahrheit! Aktuell bin weder ich noch ist irgendeine Firma wirtschaftlicher Eigentürmer eines LASK-Spielers, sämtliche Transferrechte aller Spieler des LASK liegen beim LASK.“ Es gilt die Unschuldsvermutung.
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