Gegen eine ersatzgeschwächte SU Geretsberg startete der LASK gewohnt stark ins Spiel. Schon nach zehn Minuten ließ Kapitänin Katharina Mayr die Schwarz-Weißen das erste Mal jubeln und traf zum 1:0. In der Folge flaute das Spiel etwas ab und wurde körperbetonter. Schiedsrichter Dejan Imsirovic hatte einiges zu tun, behielt aber die Kontrolle über das Spiel. Nach 45 Minuten stand es immer noch 1:0 für die Linzerinnen.
Nach einer feurigen Ansprache von Trainerin Lisa Alzner ging es in die zweite Halbzeit. Kurz nach der Pause folgte die erste Schrecksekunde: Außenverteidigerin Johanna Hauhart foulte im Strafraum. Der darauffolgende Elfmeter blieb aber folgenlos, Geretsbergs Barbara Eisenmann vergab. Es folgten einige Angriffe der Athletikerinnen, die von Geretsberg-Torfrau Pillichshammer allesamt entschärft wurden.
In Minute 66 durchbrach Geretsberg die bis dahin gut stehende Abwehr des LASK: Elisabeth Tischler bescherte den Gästen den 1:1-Ausgleich. Nun wurde das Spiel unruhiger, beide Teams gingen noch einmal härter zu Werke. Kurz vor Schluss dann die Erlösung für Schwarz-Weiß: Lisa Feilmayr kam im Strafraum zum Abschluss, Pillichshammer pariert. Doch der Ball landete erneut bei Feilmayr, die den Ball drei Minuten vor Schluss zum 2:1-Endstand über die Linie drücken konnte.
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