Mit einem 3:0 (25:10,25:21,25:15) Heimsieg fixiert ASKÖ Linz-Steg am Mittwochabend den Aufstieg ins CEV Challenge Cup 1/8-Finale. Die Linzerinnen lassen nichts anbrennen und gewinnen nach knapp 80 Minuten souverän. Linz-Steg ist damit tatsächlich ein komplettes Kalenderjahr unbesiegt und hält die Serie nunmehr in drei Bewerben. Nach einer kurzen Weihnachtspause startet das Jahr 2020 sofort mit den Kracherspielen gegen Sokol/Post (6.1.) und Graz (12.1.). Im Europacup heißt der nächste Gegner Beylikduzu Voleybol. Das Auftaktmatch wird zwischen 21. und 23. Jänner in Istanbul ausgetragen.
Linz-Steg-Trainer Schwab: „Mannschaft hat großartig gespielt“
Standing Ovations im Georg von Peuerbach-Gymnasium. Das lautstarke Publikum feiert die Heimmannschaft ASKÖ Linz-Steg nach knapp 80 Minuten und bejubelt den 3:0-Sieg gegen SIP Sempeter.
Die Linzerinnen haben das Match stets im Griff und lassen zu keinem Zeitpunkt Zweifel am Aufstieg kommen. Im ersten Satz fegt Linz-Steg die Sloweninnen buchstäblich vom Feld und gewinnt mit 25:10. Im zweiten Durchgang bleibt es zwar länger spannend. Im Finish setzen sich Nikolina Maros dennoch wieder durch und fixieren damit vorzeitig den Aufstieg. Der dritte Durchgang wird zur Draufgabe und geht wieder deutlich an die Gastgeberinnen.
Trainer Roland Schwab jubelt über den Aufstieg: „Die Mannschaft hat großartig gespielt und furios losgelegt. Sempeter war im ersten Satz komplett überrascht und das war der Schlüssel zum Erfolg Danach war es für sie sehr schwierig und wir haben das gekonnt ausgenützt. Jetzt dürfen wir feiern und uns einige Tage erholen. Das neue Jahr startet mit großen Herausforderungen und darauf werden wir uns gewohnt gut vorbereiten. Vielen Dank an das Publikum. Das war heute für Volleyball und ich hoffe das war mit dieser tollen Gesamtshow einige neue Fans gewonnen haben.“
CEV Challenge Cup, 1/16-Finale, Rückspiel
ASKÖ Linz-Steg – SIP Semester 3:0 (25:10,25:21,25:15)
Maros 16, Alexander 9
Bericht: www.volleyball-linz.at / Foto © Albin Schuster